Was bedeuten diese Begriffe? Haben sie einen praktischen Sinn?
Die Prädestination: vorausbestimmtes Ziel (in religiösem Sinn: in den Himmel bestimmt; in die Verdammung bestimmt)
Römer 8:28-30 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. 29Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf dass derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. 30Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.
Laut dem genannten Text existiert die Prädestination - Gott bestimmte jemandem die Erlösung als Ziel. Was aber sehr wichtig ist, ist das, dass Gott dieses Ziel allen Menschen bestimmt hat! Also „die Prädestination" existiert, aber nicht so, dass jemand zur Erlösung und jemand zur Verdammung prädestiniert ist!
Gottes Ziel für jeden Menschen ist die Erlösung!
Das ist durch weiteren Stellen der Heilligen Schrift bestätigt: 2Thess 2:13-14; 1Tim 2-6 usw.
Der Weg ist klar: an Jesus Christus glauben, von neuem geboren werden.
Die Determination
Die Determination bedeutet, dass alles im Leben bestimmt ist, es gibt keine wirkliche Freiheit, die Umstände bestimmen, was mit dir geschehen wird; sogar auch das, was du „frei" machst, ist schon im Voraus bestimmt! Ist es so? Existiert die Determination?
2Mose 20:4 Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der da heimsucht der Väter Missetat an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied, die mich hassen; 6und tue Barmherzigkeit an vielen Tausenden, die mich liebhaben und meine Gebote halten.
Ja - die Determination existiert: der Segen x der Fluch in weitestem Maße. Das heißt, dass jemandem ins Leben viel mehr Gutes und jemandem viel mehr Schlechtes ankommt. Einerseits ist es ein gesetzmäßiges Ergebnis eigenes Vorgehens oder Vorgehens der Eltern. Weiter ist es nötig sehr hervorzuheben, dass es eine gute Nachricht gibt: Jesus war verflucht (Gal 3:13). Also kann man das verfluchte Leben in das gesegnete ändern.
Es ist auch nötig sich der Gesetzlichkeit bewusst zu sein, die Gott bei Abraham (1Mose 12:1-3) offenbart. Jedermann wäre gern wie Abraham - gesegnet und der Segen. Das ist sicher gut. Geschweigen, wenn wir dessen bewusst werden, dass das zweiseitig gilt. Wenn du gesegnet bist, bist du auch der Segen. Wenn du verflucht bist, bist du auch der Fluch! Darum ist es nötig sich darum zu kümmern, dass ich der Segen bin - damit die Menschen um mich herum (Kinder, Familie, Nächsten, Mitbürger) nicht verflucht (5M 27-28; Jer 17:5; 48:10), sondern gesegnet werden.